Dienstag, 28. Oktober 2014

Fassadenreinigung und Sanierung



Wenn Risse zu sanieren sind, kommen sogenannte rißüberbrückende Anstriche zum Einsatz, die allerdings die beschriebenen Schäden nicht dauerhaft beheben können, da die Rißflankenbewegung zu groß ist.Hinzu kommt, dass viele der eingesetzten Anstriche den bauphysikalischen Zustand der Systeme weiter verschlechtern, da es sich um Beschichtungen mit hohen sD-Werten handelt. Werden solche Anstriche mehrmals vorgenommen, was oft der Fall ist, da sie nur eine kurzfristige Kosmetik darstellen, kommt zu der Schlagregenbelastung von außen zusätzlich ein Tauwasseranfall im Inneren des Systems.

Fazit :  Die Fassade säuft regelrecht ab.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Sonderangefertigte Baukeramik für Restaurierung

Für die Erhaltung und Wiederherstellung 
kulturell wertvoller Gebäude aller Epochen,
setzen wir nur hochwertige Produkte ein.
Die Anwendung  überlieferter Kulturtechniken gewährt
einen Großen Gestaltunsgsspielraum und entsprechende Flexibilität.
Daraus resultiert ein optisches Gesamtbild mit Ecken und Kanten,
das sich vom industriellen Standard abhebt:
charaktervoll,charismatische Spuren verrichteter Handarbeit erkennen lassen.
Das gilt sowohl für Sonderanfertigen von Ziegeln,glasierten Bauteilen 
und skulptuarelen Terrakotten,als auch für  Sonderangefertigte 
Wand und Bodenfliesen.
Bauphysikalisch erfüllen alle von uns eingesetzen Produkte die
Anforderungen der DIN105  hinsichtlich Frostbeständigkeit und Druckfestigkeit.
Alle Produkte werden von unserem Partner in Deutschland hergestellt und geprüft.Weitere Infomationen zum Thema finden Sie auf unserer Webseite

Bauschäden durch Efe

Bauschäden durch Efeu und andere Kletterpflanzen sind ein Reizthema.
Im Video werden nach Freilegung der Fassade  die massiven Schäden sichtbar.
Oberflächlich sahen die Fugen noch intakt aus .Was sich jedoch dahinter verbirgt war ein kapitaler Totalschaden.















Samstag, 4. Oktober 2014

Fachwerk-Schäden.Was Sie unbedingt vermeiden sollten

Viele historische Fachwerkbauten die in der 60 und 70 Jahren modernisiert wurden,mussten schon nach wenigen Jahren erneut aufwendig saniert werden.Hier wirft sich die Frage auf,warum die Gebäude die zuvor Jahrhunderte überdauert haben teils schon nach wenigen Jahren massive Schäden aufwiesen.

Ein Grund dafür war der Einsatz moderner aber durchaus ungeeigneter Ausfachungsmaterialien sowie die Nichtbeachtung der Besonderheiten eines Fachwerkgebäudes.

Statt Lehm wurden zum Beispiel Porenbeton oder zu harte Ziegelsteine verwendet.
Statt weich gebrannter Vollziegel wurden hart gebrannte Kliker oder Kalksansteine verbaut.
Statt Kalkmörtel wurden starre Zementschwarten aufgebaut.

Traditionell ist besser

Das abweichen von traditionell bewährten Materialien hatte zur Folge , dass die Fachwerkkonsturktion als Ganzes nicht mehr in ihrer gewohnten Wiese funktionierte.


Was Sie unbedingt vermeiden sollten
Wie bei vielen anderen Gewerken gibt es auch bei der Herstellung der Ausfachungen eine Reihe von ganz typischen Fehlern, die man immer wieder beobachten kann. Solche Fehler führen in der Regel zu Fäulnisschäden.


Gitter- und Lochsteine
Ob es sich nun um Ziegel oder um Kalksandsteine handelt, beide Materialien sind sehr diffusionsdicht. Die senkrechten Löcher nehmen zudem ausfallende Taufeuchtigkeit oder von außen eindringende Nässe auf und geben sie nur verzögert oder gar nicht wieder ab.
Folge: Die Ausfachung kann nicht atmen, Feuchtigkeit sammelt sich an und führt zu Fäulnis an den Balkenflanken.

Platten mit Klebemörtel
Großformatige Bauplatten aus verschiedenen Baustoffen in Gefach-Dicke sind als Ausfachungen ungeeignet, weil sie sich dem elastischen Gefüge der Fachwerkkonstruktion nicht anpassen. Sie werden meist mit einem Klebemörtel versetzt und verhalten sich wie eine Scheibe.
Folge: Bewegungen im Fachwerk werden zu Rissen in diesen >Scheiben< führen. Feuchtigkeit dringt ein; die Balken werden faulen (schlechtes Kapillarverhalten!).

Harte Klinker
Solche Steine sind diffusionsdicht und kapillar unwirksam. Taufeuchtigkeit von innen kommt durch diese Ausfachung nicht hindurch. Diese negative Wirkung wird noch verstärkt durch die Verwendung von Zementmörtel.
Folge: Die Ausfachung kann nicht atmen. Feuchtigkeit sammelt sich auf der Rückseite und führt zu Fäulnis an den Balkenrückseiten.

Zementhaltige Ausfüllungen
Diese wirken ebenfalls als feste, starre >Scheibe< mit den bereits beschriebenen Folgen. Darüber hinaus werden solche Ausfachungen aufgrund des Bindemittels Zement diffusionsdicht und kapillar unwirksam sein.
Folge: Die Ausfachung kann nicht atmen. Feuchtigkeit sammelt sich auf der Innenseite und führt zu Fäulnis an den Balkenrückseiten und Balkenflanken.

Weitere ungeeignete Materialien sind Bauschaum, Silikon, Acryl oder sonstige absperrende Materialien der Neuzeit.



Hier mal eine kleine Auswahl an Schadens-Bilder.Weitere Bilder finden Sie auf www.Ziegelsanierung.de



























Mittwoch, 1. Oktober 2014

Fugensanierung



Viele Umwelteinflüsse, angefangen beim Straßenstaub bis hin zu chemischen Bestandteilen

des Regens und der Luft, setzen einer Fassade im Laufe der Zeit immens zu.
Sind die Schäden infolge von Umwelt und Witterung erst einmal sichtbar,
ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Fugennetz einer Fassade und damit auch der Stein nachhaltig stark geschädigt sind.
Die zwangsläufige Durchfeuchtung erstreckt sich dann häufig bis in den Innenputz.
In der Regel können diese Schäden zuerst an den angrenzenden Wandbereichen zu Fenstern und Türen festgestellt werden.
Eine Mauerwerksfassade ist bereits dann sanierungsbedürftig,
wenn die Fugenoberfläche porös und löchrig ist oder schon eine Rissbildung zu erkennen ist. Mit unserem speziellen Fugen-Dremel entfernen wir schnell und rational alle Alt -Fugen.Nicht mehr vorhandene Fugen können entsprechend nach geschnitten werden.Weitere Infos finden Sie auf  www.ziegelsanierung.de